Die Stadtmauer

Stadtmauer am Gymnasium an der Stadtmauer, nur über Schulhof zugänglich

Leben zwischen Mauerringen

In den Jahren 1200 - 1230 erhielt die neue Stadt Cruciniacum (Kreuznach) eine Stadtmauer. Bürger, Ritter und Mönche lebten zum Schutz zwischen hohen Mauern mit einer Vielzahl von Festungstürmen und Toren. 600 Jahre prägten diese Mauern das Bild der Stadt. Dann wurden sie nach und nach abgerissen, um der Stadtwentwicklung Raum zu schaffen. Heute sind nur noch einige Reste erhalten, die in der Stadt versteckt sind. Drei Mauerysteme gab es. Einmal schützte eine Mauer den Burgbezirk zwischen Kauzenberg, Ellerbach und Nahe (bis zur Mündung), Zum anderen umgab eine Mauer die Neustadt zwischen Ellerbach und Hochstraße. Gleichfalls von einer Mauer geschützt war die Altstadt auf der anderen Seite der Nahe. Die Mauer verlief zwischen Roßstraße, Schloßstraße, Salinenstraße und Wilhelmstraße. Das einzige erhaltene Teilstück der Alstadtmauer befindet sich im Gymnasium Stadtmauer. An die Mauer um die Burg erinnert das Mauerstück am Eingang zum Schlosspark und auch der kleine Turm mit Blick auf die Ellerbachmümdung in die Nahe (Peffermiehl). Genauer hinschaun muss man, will man Mauerreste der Neustadt entdecken. Es sind hier vor allem die Häuser am Ellerbach (Klein-Venedig) zu nennen: Denn sie stehen auf den Resten der alten Stadtmauer.

Reste der Burgmauer im Schlosspark
Häuser auf der Stadtmauer - am Ellerbach (Klein-Venedig)
Haus mit eingebundener Stadtmauer im Bereich der Neustadt

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