Das Salinental, von der Sonne verwöhnt

Unser Klima: 2300 Stunden Sonnenschein

Bad Kreuznach gehört zu den sonnenreichsten, regenärmsten und mildesten Gegenden in Deutschland, weil das Nahetal bei Bad Kreuznach einen Ausläufer des oberrheinischen Grabens bildet - und die Regenwolken sich über den Gebirgszügen des Hunsrücks entladen, bevor Sie die Stadt erreichen können.

Deutscher Wetterdienst bestätigt hohe Luftreinheit

Staatlich anerkannte Heilbäder und Kurorte müssen regelmäßige mit lufthygienischen Gutachten die hohe Güte ihrer Luftqualität nachweisen. Grenzwerte zum Schutz der Gesundheit dürfen nur bis zu 60 % ausgeschöpft werden. Das bedeutet: die Luft in einem Kurort muss einfach besser und gesundheitsfördernd sein. Der heilklimatische Kurort Bad Münster am Stein-Ebernburg hält noch strengere Richtwerte für die Belastung der Luft Stickstoffdioxyd, Russ und Feinstaub ein.

mehr zum aktuellen Gutachten des Deutschen Wetterdienstes 2017

Das Flusstal zwischen Felswänden, Weinbergen, Wäldern

Die Stadt liegt im Tal der Nahe am Übergang des Rheintals und des rheinhessischen Hügellandes zum Nordpfälzer Bergland und zum Hunsrück. Der tiefste Punkt am Kornmarkt Bad Kreuznach in der Niederung des Nahetals liegt bei 104 m über Normal-Null (NN). Die bewaldeten Hänge beiderseits des Tales erreichen bis zu 322 m über NN. Bei Bad Münster am Stein-Ebernburg bahnt sich die Nahe durch ein enges Felsental ihren Weg vom nordpfälzischen Bergland zum rheinhessischen Hügelland. 20 Kilometer westlich mündet die Nahe bei Bingen in den Rhein.

Viel Sonne, wenig Regen

Vorherrschend ist maritimes Klima (cfb) mit milden Wintern und nicht allzu heißen Sommern. Die klimatisch milde Situation begünstigt den großflächigen Weinbau. Hunsrück und Nordpfälzer Bergland schirmen die Stadt vor Regenwolken aus Richtung Westen ab. Der Taunus schützt vor Winden aus dem Osten. Daraus resultiert ein sehr trockenes Klima. Mit 500 bis 600 mm Niederschlag/qm im Jahr gehört die Stadt zu den regenärmsten Deutschlands. An nur 14 Tagen im Jahr kommt es zu Dauer- oder Starkregen, an etwa 30 bis 40 Tagen zu Nebelbildung, im Sommer sogar an nur 1 bis 2 Tagen pro Monat. Im Schnitt der Jahr 2018-2023 wies die Stadt mehr als 2300 Stunden Sonnenscheindauer auf.

Gerade bei Hitzewellen ist das Klima aber immer noch angenehm. Von März bis Oktober erreichen die Tagestemperaturen über mindestens 20°C und jeder Monat zählt mindestens 100 und bis zu 250 Sonnenstunden bei unbedecktem Himmel. Die niederschlagärmsten Monate sind mit sind mit 38 mm/qm Februar - April. Der regenreichste Monat ist der August. Die höchste Tagestemperatur wurde 2017  mit 36,5°C am 22.6. gemessen. Die niedrigste  mit - 10,2 °C am 22.1.

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Gut für Gesundheit und Wohlbefinden

Das Klima bei uns sorgt auch für ein wohltuendes Bioklima. Bioklimatische Schonfaktoren sind:

  • erholsame abendliche Abkühlung in den Sommermonaten
  • Schutz vor Hitze und Wind durch die Tallage
  • auch in den höheren Lagen meist milde Winde, sehr wenig Starkwindlagen
  • Niederschlagshäufigkeit reicht, um den Staub aus der Luft auszuwaschen
  • winterliche und herbstliche Kälte und eher frische Sommerabende sorgen für wohltuendes Reizklima, das das Immunsystem stärkt

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